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Erziehungsstellen

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Weitere Informationen

Lebensraum Familie…

  • Lebensraum Heimat Standort –
  • Weil Jeder ein Zuhause braucht
  • Ein Umfeld in dem sich ein Menschen
  • frei bewegen und entfalten kann.

Das baut Stärke, Stabilität und Selbstbestimmung als Grundlage eines starken Fundaments.
Denn ein schützendes und würdiges Zuhause kann als Basis für ein selbstbestimmtes Leben dienen.

Das Gefühl, gesehen und angenommen zu werden in meiner persönlichen Einzigartigkeit, die Aussage, dass ich, genauso wie ich bin, nicht nur sein darf, sondern sogar gefragt bin und die Zusicherung, dass es einen Platz für mich gibt, dass ich hier also richtig bin. Das bedeutet für uns einen Platz in einer Familie – einen Platz zum Leben finden.

Es gibt nicht die typische Erziehungsstelle, die Erziehungsstellenlandschaft ist facettenreich, sodass wir grundsätzlich nicht das Kind dem Angebot / der Familie anpassen- sondern die passende Erziehungsstelle für das Kind suchen!

 

Ziel ist… Kindern die Hand zu reichen, um Leben in Beziehung zu sich selbst und zu anderen zu üben. Wir wollen einen Platz schaffen, in dem Kinder die Sicherheit und Geborgenheit finden, um ihren Entwicklungsweg zu gehen.

Wichtig dabei ist die Hilfestellung bei der Aufarbeitung ihrer Lebensgeschichte und der Beziehungsarbeit zu ihrer Herkunftsfamilie. Die Entwicklung jeden einzelnen Menschen wird beeinflusst durch den Frieden den er mit seiner Lebensgeschichte gemacht hat.

Erziehungsstellen sind…

  • Familien, die vielfältig und vielseitig mit unterschiedlichen Familienkonzepten, in denen zunächst das Angebot des familiären Arrangements und der emotionalen Geborgenheit wichtig ist.
  • Familien oder auch Einzelpersonen, die durch eine fachliche Qualifikation bzw. nachgewiesene pädagogische Fähigkeiten in der Lage sind, Kinder und Jugendliche aufzunehmen, die durch Vernachlässigung und/oder Überforderung Entwicklungs- und Verhaltensstörungen zeigen.
  • Die Pädagogische Fähigkeit ist ein Teil der Voraussetzung, die eine Erziehungsstelle bietet, ein weiterer wichtiger Anteil ist das Beziehungsangebot im familiären Lebensalltag
  • Bei der Auswahl der Erziehungsstelle spielt es eine große Rolle, den Beziehungserfahrungen des individuellen Kindes gerecht zu werden und den Kontakt so zu gestalten, dass das Kind seine Beziehungserfahrungen erweitern kann.

Erziehungsstellen sind…

  • eine Form der Familienpflege, wir arbeiten nach dem § 33 KJHG
  • eine Form, die für entwicklungsbeeinträchtigte Kinder, die langfristig außerhalb ihrer Herkunftsfamilie untergebracht werden müssen
  • eine Form für Kinder, die Betreuung und auch das Beziehungsangebot eines dauerhaften familiären Bezugsrahmens annehmen können und bedürfen

Wir wollen einen Rahmen schaffen in dem Kinder jeden Alters leben. Die Erziehungsstelle gibt den Rahmen indem das Kind/ der Jugendliche seinen individuellen Entwicklungsweg gehen kann und Zukunftsperspektiven entwickelt. Es findet von dort die Verselbständigung oder die Rückführung in die Herkunftsfamilie statt.

Der Erfolg zum Gelingen dieser Aufgabe liegt nicht zuletzt im Zusammenspiel zwischen der Erziehungsstelle und der Erziehungsstellenberatung. Wir legen Wert auf eine intensive und kollegiale Zusammenarbeit, um unsere gemeinsamen Ressourcen effektiv nutzen zu können. Die Grundvoraussetzung dafür ist eine gemeinsame Basis, in der Offenheit und Reflexionsbereitschaft vorhanden ist.

HABITAT Beratung und Begleitung

Ziel unserer Beratung ist, die Erziehungsstellen zu unterstützen, zu begleiten und sie durch Reflexion zu fördern. Hier geht die Fachberatung mit der persönlich bezogenen Beratung Hand in Hand. Unsere Beratung basiert auf dem systemischen Ansatz, d.h. wir haben den gesamten familiären Kontext im Focus- nicht nur in Bezug auf das aufgenommene Kind. Das Beratungssetting passen wir dem jeweiligen Kontext an. In den meisten Sitzungen beraten wir zu zweit, als Beratungspaar – das Erziehungsstellenpaar – die Kinder, oder in Familiensitzungen auch die Gesamtfamilie.

Unsere Beratung beginnt bei dem Entscheidungsprozess eine Erziehungsstelle zu werden, geht über die Vorbereitung auf einen neuen Menschen im Familiensystem, der konkreten Anbahnungs- und Aufnahmephase eines Kindes, bis hin zur Begleitung im Lebensalltag einer Erziehungsstellenfamilie.

Außerdem bieten wir einen Gesprächskreis zum Austausch der Erziehungsstellen untereinander an. Auch hier finden regelmäßig Fachgespräche zwischen uns als Beratungspersonen und den Erziehungsstellen statt. Interne und externe Fortbildungen werden regelmäßig angeboten. Unter anderem nimmt jede Erziehungsstelle an einem Marte Meo Basiskurs teil.

Wir sind eine Marte Meo zertifizierte Einrichtung. ( durch J.Aarts Eindhoven, Niederlande)

Neben der Beratung koordinieren wir die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und sind Ansprechpartner für die Herkunftsfamilie.

 

Kontakt

Erziehungsstellen

Zum Johannesstift 14
42499 Hückeswagen

Christine Schiffer
Fachbereichsleitung
Familientherapeutin (DGSF), Marte Meo Therapeutin, Supervisorin
0 163 / 31 14 427

 

Bernd Schreiber-Schoewer
Systemischer Familienberater , Coach für Kids
01 51 - 40 73 30 82

 

Kerstin Müller
Familientherapeutin, Marte Meo Therapeutin
01 63 - 26 64 375

 

Bernd Müller
Familientherapeut
01 63 - 19 46 268

Erziehungsstellen sind ...

  • Erziehungsstellen nach §33.2 Leben in Familie
  • Erziehungsstellenberatung HABITAT
  • Konzeptionelles Aufnahmealter: von 0 bis 12 Jahre
  • Platzzahl: z.Zt. 25 Kinder in 20 Familien